Brahms digital
Digitalisierte Archivalien
Das Brahms-Institut digitalisiert seit 2003 schrittweise seine Bestände und präsentiert diese im Internet. Die Digitalisierung erleichtert der musikwissenschaftlichen Forschung wie auch der interessierten Öffentlichkeit den Zugang, gleichzeitig werden die kostbaren, bisweilen fragilen Originale geschont. Die digitale Erschließung wurde bisher vom Land Schleswig-Holstein sowie zahlreichen Stiftungen (VolkswagenStiftung, Possehl-Stiftung, Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck, ZEIT-Stiftung, HERMANN REEMTSMA STIFTUNG) großzügig unterstützt.
Die derzeit rund 43.000 verfügbaren Digitalisate liegen sämtlich in einer Auflösung von 1.200 dpi (Fotos) bzw. 400 dpi (Autografe, Briefe, Drucke etc.) im Tiff- und JPG-Format vor. Die Objekte sind an den Rändern sorgfältig freigestellt.
Die Präsentation mehrseitiger Quellen erfolgt datenbankunabhängig über statische HTML-Galerien.
Quellen aus dem Bestand der Sammlung Hofmann sind anhand der vergebenen Inventarnummern (Inv.-Nr.) ausgewiesen, die jeweils mit »ABH« (für Altbestand Hofmann) beginnen. Bei Fragen und Anregungen richten Sie sich bitte direkt an unseren Musikbliothekar Stefan Weymar M. A. Die aktuelle Entgeltordnung finden Sie hier.Übersicht über die Entstehung des Digitalen Archivs
- 2003 Digitalisierung des Fotobestandes, der zum großen Teil aus dem Brahms-Nachlass stammt
- 2006 Digitalisierung der Erst- und Frühdrucke der Werke von Johannes Brahms
- 2007 Digitalisierung sämtlicher Programmzettel und -hefte
- 2008 Digitalisierung der Brahms-Autografe, Stichvorlagen und Brahms-Briefe sowie zahlreicher Erstdrucke Brahms gewidmeter Werke und persönlicher Dokumente
- 2010 Digitalisierung der Musikermanuskripte aus dem Brahms-Umfeld
- 2012 Digitalisierung der Erst- und Frühdrucke der Werke von Robert Schumann
- 2015–2016 Digitalisierung des Teilnachlasses von Theodor Kirchner
- 2016–2018 Digitalisierung der Briefe aus dem Teilnachlass von Joseph Joachim
- 2018–2020 Aufbau einer digitalen Bestandsdatenbank